Nachrichten

25.1.2023

Am 20. Januar wurde am Theater St. Gallen DIE ENTFREMDETEN von Alexander Stutz  uraufgeführt. 

SRF 2 Kultur bilanziert: "ein kurzweiliger Theaterabend mit einer gewissen Leichtigkeit, die dem schweren Thema der Verlorenheit in einer trostlosen Welt gut bekommt". 

"(...) bitter, böse, komisch" heißt es auf nachtkritik.de - "Alexander Stutz hat in seinem neuen Stück, das er als Hausautor des Theaters St.Gallen schrieb, die Verlorenheit ins Zentrum gerückt. Und er packt in seinen Text das große Ganze hinein: Familientraumata, Sucht, Missbrauch, Ausbeutung der Welt, Konflikte zwischen Generationen, selbstbestimmtes Leben. (…) In 43 Szenen lässt Alexander Stutz die Familie von Hänsel und Grethel auseinanderdriften und zugrundegehen, und die ganze Welt gleich mit."

"Einen Ausweg, gar ein märchenhaftes Happy End gibt es selbstverständlich nicht" schreibt das St. Galler Tagblatt. "Wie auch? Schlimmer noch als zu Hänsel und Gretels Zeiten gibt es die Erderwärmung, das Artensterben, die Genderfrage, den Turbokapitalismus und die Volkskrankheit Depression. Das alles blitzt auf in DIE ENTFREMDETEN".