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7.6.2025

„Eine federleichte Komödie bis zum überraschenden Schluss“ (Berliner Morgenpost): Peter Quilters neue Komödie FISCH SUCHT FAHRRAD erlebte am 17.05. ihre deutschsprachige Erstaufführung am Schlossparktheater in Berlin (Regie: Irene Christ) und kurz darauf die erste Nachspiel-Premiere an der Komödie Frankfurt (Regie: Tom Gerber). 

Das Stück ist eine temporeiche Single-Komödie über die Abgründe der Partnersuche im fortgeschrittenen Alter, mit vier hervorragenden Rollen

Gut gemachtes Boulevardtheater ist hohe Kunst“, erklärt Marc Hairapetian in der Jungen Welt (04.06.2025): „Auch auf die deutschsprachige Erstaufführung von Peter Quilters Stück THE DATING GAME (Übersetzung: Nathalie von Hallervorden) trifft dies zu. In Irene Christs Inszenierung mit vierfacher Starbesetzung […] bilden Humor und Besinnlichkeit eine unwiderstehliche Allianz.“ 

Ebenso begeistert von der DSE zeigt sich Ulrike Borowczyk in der Berliner Morgenpost (18.05.2025): „In seiner neuen Komödie dekliniert der britische Erfolgsdramatiker Peter Quilter, dessen Stück GLORIOUS im letzten Jahr zum wahren Triumph für das Steglitzer Haus geriet, die Partnersuche nämlich süffisant durch. Co-Intendantin Nathalie Hallervorden hat die Komödie dafür mit feinem Gespür für zündende Gags übersetzt.“ 

Die Kritikerin der BZ, Claudia von Dühren, erklärt: „Dieser Theaterabend kann Ehen retten!“ Denn das Stück mache in einer „komödiantischen Glanzleistung“  klar: „Mit neuen Partnern gibt es wieder die alten Probleme.“(18.05.2025)

Für Leidenschaft Musical besticht das Stück „durch eine überaus charmante Mischung aus Humor, Situationskomik und einem Hauch von Tiefgang.“ Es zeige dabei „auf humorvolle Weise, wie Partnersuche im Alter manchmal überraschende Wendungen nehmen kann – voller Lachen, Herz und ein bisschen Chaos.“

In der FAZ beschreibt Katharina Deschka ihren Eindruck von der Frankfurter Premiere (28.05.2025): „Auf den Begegnungen skurriler Charaktere beruht die Komik des Boulevardstücks hauptsächlich. Und so lässt Regisseur Tom Gerber in seiner Inszenierung die eigenartigsten Typen aufeinanderprallen.“ 

Auf die immer wieder neuen Figurenkonstellationen bezieht sich auch Norbert Dörnholt in seiner Kritik für Frankfurt Live: „Salatfetischistinnen, Muttersöhnchen und andere Paarungswillige mit kürzlich abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum – bei diesen kuriosen und furiosen Katastrophen-Dates findet am Ende auf alle Fälle jemand sein Glück: Der Zuschauer!“ (26.05.2025)

Judith Sternburg bilanziert für die Frankfurter Rundschau (27.05.2025): „FISCH SUCHT FAHRRAD ist nicht so sehr ein Stück über die große Liebe als ein Stück über das große Einander-Verstehen. Gerne zusammen zu sein, einen ähnlichen Humor zu haben, was gibt es Besseres.“