"Wir prämieren den Film, weil er einen sehr originellen Spannungsbogen hat, der spektakulär mit einer schnellen Runde beginnt, was uns sofort in den Film eingesaugt hat, und weil er durch den Unfug der Geister sehr lustig ist. Dazu hat der Film ein eigenes Lied mit dem Potenzial zum Ohrwurm. Außerdem hat uns der Film wegen seiner Botschaft überzeugt, die uns sehr inspiriert. Diese Botschaft ist, dass Familie und Freund:innen fürs Leben wichtig sind, und das macht sie unbezahlbar." so die Begründung der Jury.

Das Drehbuch schrieben Anja Kömmerling und Thomas Brinx.

Inhalt: Der alte Jackel (Peter Kurth) stirbt, sein maroder Freizeitpark sieht dem Bankrott entgegen. Die beiden Töchter (Sophie Lutz und Katja Preuß) sind mehr an einer schnellen Abwicklung des Rummels mit einer Geisterbahn und einem Riesenrad interessiert, als länger vor Ort zu bleiben. Seine halbwüchsigen Enkel Tammi (Elisabeth Bellé), Keks (Lale Andrä) und Umbo (Noél Kipp) sind einander fremd, doch dann geschehen merkwürdige Dinge. Während eines Gewitters erwachen Figuren der Geisterbahn – ein Zwerg (David Bennent), ein Riese (Moritz Führmann) und eine Hexe (Anna Schudt) – zum Leben und scheinen augenblicklich auf die damit zunächst völlig überforderte Tammi fixiert zu sein. Sie weichen ihr nicht von der Seite und enthüllen dem Mädchen ihre wundersamen, magischen Fähigkeiten.

Offizieller Kinostart für den 2022 in Bernburg/ Saale gedrehten Familienfilm ist im März 2024.

Produziert wurde SPUK UNTERM RIESENRAD von  der Erfurter Mideu Films GmbH in Koproduktion mit KiKA, MDR und ZDF.