Vita
Paula Fünfeck (alias Irmelin Gödecke) wird in Hildesheim geboren. Sie studiert an der HfMT Hamburg im Hauptfach Gesang (Mezzosopran) mit anschließender Opernklasse. Erste Engagements erhält sie an der Hamburger Oper und am Staatstheater Braunschweig.
Von 1994 bis 1997 arbeitet sie am Staatstheater Oldenburg und bekommt Gastverträge am Tiroler Landestheater Innsbruck und am Staatstheater Braunschweig.
Ab 1999 macht sie sich einen Namen als Autorin und Übersetzerin von Hörspielen und Theaterstücken für Kinder und Jugendliche (z.B. Goldonis “Diener zweier Herren”; außerdem führt sie Regie. So inszenierte sie z.B. “Herzstück” von Heiner Müller im Rahmen des Sächsischen Theatertreffens 2004.
Für “Pinienkerne wachsen nicht in Tüten”erhielt sie 2006 den Innovationspreis des Heidelberger Stückemarktes sowie den Münchner Jugend-Dramatiker-Preis der Sparkasse München. Das Stück wurde 2007 in Osnabrück uraufgeführt und war in Heidelberger als Kinderoper zu erleben.
Regiearbeiten, darunter “Die wilden Schwäne” von Thomas Brasch am Theater der jungen Welt Leipzig, eine Crossover-Produktion mit Kammerorchester, jugendlichen Tänzerinnen und Schauspielern; seit 2009 enge Zusammenarbeit mit der Dirigentin Anna-Sophie Brüning und dem Musikverlag Boosey&Hawkes, aus der bislang zwei Opern-Pasticci: Arriaga/Fünfeck/Brüning: “Die arabische Prinzessin oder das wiedergeschenkte Leben”, (UA 2009 Cultural Palace, Ramallah, Westjordanland, Co-Regie François Abou Salem und Paula Fünfeck) und Biber/Fünfeck/Brüning: “Himmelsgeigen und Höllenfeuer” , ausserdem eine Übermalung des Schubert’schen Opernfragmentes “Die Bürgschaft” entstanden sind.
Weitere Theaterarbeiten in Palästina mit François Abou Salem bis zu dessen Tod im Jahre 2011. Hier entstanden nach der “Arabischen Prinzessin” noch “The Visit” in Zusammenarbeit mit Abou Salem im Auftrag des Royal National Theatre London und “In the Shadow of the Martyr”. Bei der Adaption von Jarrys “Abou Ubu” in Jerusalem führte sie ausserdem Regie; die Produktion war ‘best play od the year’ beim Akko Fringe Theatre Festival im Jahre 2009.
2011 das erste Projekt des Unternehmens “Apollo 18 – Ein Opernhaus hinter Gefängnismauern” in der Justizvollzugsanstalt Adelsheim, das sich konstant weiterentwickelt und aktuell für den diesjährigen BKM Preis kulturelle Bildung der Bundesregierung nominiert ist.
Von 1994 bis 1997 arbeitet sie am Staatstheater Oldenburg und bekommt Gastverträge am Tiroler Landestheater Innsbruck und am Staatstheater Braunschweig.
Ab 1999 macht sie sich einen Namen als Autorin und Übersetzerin von Hörspielen und Theaterstücken für Kinder und Jugendliche (z.B. Goldonis “Diener zweier Herren”; außerdem führt sie Regie. So inszenierte sie z.B. “Herzstück” von Heiner Müller im Rahmen des Sächsischen Theatertreffens 2004.
Für “Pinienkerne wachsen nicht in Tüten”erhielt sie 2006 den Innovationspreis des Heidelberger Stückemarktes sowie den Münchner Jugend-Dramatiker-Preis der Sparkasse München. Das Stück wurde 2007 in Osnabrück uraufgeführt und war in Heidelberger als Kinderoper zu erleben.
Regiearbeiten, darunter “Die wilden Schwäne” von Thomas Brasch am Theater der jungen Welt Leipzig, eine Crossover-Produktion mit Kammerorchester, jugendlichen Tänzerinnen und Schauspielern; seit 2009 enge Zusammenarbeit mit der Dirigentin Anna-Sophie Brüning und dem Musikverlag Boosey&Hawkes, aus der bislang zwei Opern-Pasticci: Arriaga/Fünfeck/Brüning: “Die arabische Prinzessin oder das wiedergeschenkte Leben”, (UA 2009 Cultural Palace, Ramallah, Westjordanland, Co-Regie François Abou Salem und Paula Fünfeck) und Biber/Fünfeck/Brüning: “Himmelsgeigen und Höllenfeuer” , ausserdem eine Übermalung des Schubert’schen Opernfragmentes “Die Bürgschaft” entstanden sind.
Weitere Theaterarbeiten in Palästina mit François Abou Salem bis zu dessen Tod im Jahre 2011. Hier entstanden nach der “Arabischen Prinzessin” noch “The Visit” in Zusammenarbeit mit Abou Salem im Auftrag des Royal National Theatre London und “In the Shadow of the Martyr”. Bei der Adaption von Jarrys “Abou Ubu” in Jerusalem führte sie ausserdem Regie; die Produktion war ‘best play od the year’ beim Akko Fringe Theatre Festival im Jahre 2009.
2011 das erste Projekt des Unternehmens “Apollo 18 – Ein Opernhaus hinter Gefängnismauern” in der Justizvollzugsanstalt Adelsheim, das sich konstant weiterentwickelt und aktuell für den diesjährigen BKM Preis kulturelle Bildung der Bundesregierung nominiert ist.
Essays
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