Inhalt
Der krasseste Einschnitt in Phillips Leben war der Selbstmord seiner Mutter. Wegen der abwesenden Väter wurden 16jährige Phillip und seine zwei kleinen Brüder voneinander getrennt und in Heime gesteckt. Phillip war für seine Brüder schon immer wie ein Vater und auch in dieser Situation, in der er selbst Hilfe braucht, fühlt er sich für die Kleinen verantwortlich. Er hat einen Plan: raus aus dem Heim in eine Pflegefamilie, wo er zur Ruhe kommen kann. Schule fertig machen, Lehre, Job, selbständig sein, um dann die Brüder zu sich holen zu können. Jenny, die gleichaltrige Tochter der Pflegefamilie, freundet sich mit Phillip an und hilft ihm bei seinem Weg aus der Gewalt. Phillip muß sich entscheiden: Hilft er ein letztes Mal seinem besten Freund bei einer Schlägerei, aus Angst, daß dieser ohne Phillips Hilfe draufgehen könnte – oder setzt er seinen neu eingeschlagenen Weg fort?
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Autor
07.10.1982 in Mecklenburg geboren
Studium an der Universität der Künste: szenisches Schreiben
Publikumspreis des Hans Otto Theaters für den Monolog ...