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Frankreich, im Jahr 1628: Der junge Landadlige d’Artagnan verlässt seine Heimat, die Gascogne im Südwesten des Landes, in Richtung Paris. Er will in den Dienst von König Ludwig XIII. treten. Auf dem Weg dorthin unterlaufen ihm einige Missgeschicke, die seinem hitzigen Temperament geschuldet sind. Er kann jedoch seinen Mut beweisen und freundet sich mit Athos, Porthos und Aramis an, den drei unzertrennlichen Musketieren der Leibgarde des Königs. Gemeinsam kämpfen die Vier gegen den Kardinal Richelieu und seine Komplizin, Lady Winter. Als eine Intrige Richelieus die Königin Anna bedroht, beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer der Musketiere. Bei der Belagerung von La Rochelle, der Hochburg der französischen Protestanten, entscheidet sich das Schicksal der Freunde und d’Artagnan wird zum Hauptmann der Musketiere ernannt. Die Handlung des Bühnenstücks folgt detailgenau dem ersten Band des Musketier-Romanzyklus von Alexandre Dumas, der 1843/44 unter dem Titel „Die drei Musketiere“ („Les trois mousquetaires“) zuerst als Fortsetzungsroman in der französischen Zeitung „Le Siècle“, dann als Buch erschien.

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