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Ort: Paris, 1483 - Beginn der Fastenzeit. Die von der Kirche beherrschten Bürger nutzen das Privileg der Narrenfreiheit, die starren Regeln des Alltags für kurze Zeit auf den Kopf zu stellen. Ein Narrenpapst wird gewählt. Absurde Häßlichkeit ist die einzig an ihn gestellte Anforderung. Die Wahl fällt auf Quasimodo, den fast tauben, verkrüppelten Glöckner von Notre Dame, Ziehsohn des von seinem Priesteramt fanatisch besessenen Archidiakonus Frollo. Quasimodo, der Geschlagene, Verspottete und Verhöhnte, ist der Held der Geschichte. Er rettet die schöne Zigeunerin Esmaralda unter Einsatz des eigenen Lebens vor den amourösen Nachstellungen und bösen Intrigen seines Herrn und vor dem Galgen.