Inhalt

Ist die Liebe in der Gegenwart nur noch ein sterbender Mythos? Fünf Szenen konterkarieren fünf Gedichte von Friedrich Rückert, die von Clara Schumann für eine Sopranistin und Klavierbegleitung vertont wurden. Lose werden Bezüge zwischen den Figuren angedeutet, die sich in einen tödlich-aggressiven Reigen miteinander verweben. So ist der Sohn der Balletteuse einer Gogo-Tänzerin verfallen, während deren Eltern eine Ehekrise ausfechten. Die Geliebte des Ehemanns arrangiert sich mit den eigenen Körpergefühlen, während ihr Sohn die schnelle Liebe mit großen Worten praktiziert. Die Liebe bleibt so unnahbar, mysteriös und überraschend wie der Tod.

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