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Im Stadttheater wird Hamlet von Shakespeare gegeben. In der Schlußszene hört man plötzlich ein entsetzliches Röcheln aus dem Souffleurkasten und die sichtlich irritierten Schauspieler ziehen kurz danach die gerade verstorbene Souffleuse auf die Bühne. All dies vor den Augen der Zuschauer, unter denen auch Kommissar Zimmermann ist. Er ist Theaterfan. Seit seiner Kindheit hat er kaum eine Aufführung im Theater versäumt, aber an diesem Abend betritt er nun zum ersten Mal in seinem Leben die Bretter, die die Welt bedeuten. Schnell stellt er fest, daß die Souffleuse vergiftet wurde: Sie trank aus einer Requisitenflasche, die eigentlich dem Darsteller des Hamlet zugedacht war. Ist er das eigentlich gemeinte Opfer und wird er es noch einmal probieren?

Die Ermittlungen stellen die Liebe des Kommissars zum Theater auf eine harte Probe, denn eigentlich jeder der von ihm bewunderten Schauspieler könnte der Täter sein und dann ist da ja noch der Intendant und Regisseur, der als nächstes den Woyzeck inszeniert, ein Stück über einen Mörder aus Eifersucht...

Kommissar Zimmermann und die Liebe zum Theater ist ein ebenso spannendes wie unterhaltsames Kriminalstück, das den alltäglichen Wahnsinn des Theaterlebens humorvoll persifliert.

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