Inhalt

Der titelgebende Ochse ist ein Berg von einem Mann, an die 300 Pfund schwer, von Beruf Metzger. Sein Sohn dagegen ist ein schwächlicher Träumer, ein Schäfer. In der Einsamkeit der Berge erhält er jede Nacht den Besuch einer Frau, die er für eine Fee hält, da sie ihn nicht nur immer beschenkt, sondern auch ihre Gestalt von einem zum anderen Mal wechselt. Aber es handelt sich natürlich keineswegs um eine Fee, sondern um die zwanzig Frauen, denen der gutmütige Ochs in seinem Haus Asyl gegeben hat.
Als der Ochs dahinter kommt, weshalb sie abwechselnd Nacht für Nacht zu seinem Sohn pilgern, überantwortet er ihm die Wahrzeichen seines Hauses, Schlachtermesser und Geldschrankschlüssel, und geht, aller Verantwortung ledig, hinaus auf die Landstraße, das Abenteuer zu suchen - bis er die letzte Amazone trifft, der wir je begegnen, die alte finstere Göttin Tod.
Wie in DIE AMEYSS IM FLEISCHE triumphiert auch hier der Eros.

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Autor

Jacques Audiberti

Jacques Audiberti wurde 1899 in Antibes geboren - er starb 1965 in Neuilly-sur-Seine.

Er wuchs in einfachen Verhältnissen ...