Inhalt
Alexi Kaye Campbells „impressive debut“ (The Times) THE PRIDE stellt die Lebens-, Leidens- und Liebeswege zweier schwuler Männer (OLIVER und PHILIP) und einer Frau (SYLVIA) in zwei völlig unterschiedlichen Zeitläufen, 1958 und 2008, ins Zentrum des Geschehens. Geschickt wird so eine Handlung reißverschlussartig ineinander gewoben, die zwischen gesellschaftlicher Repression, Selbstverleugnung und Scheinehe auf der einen Seite (1958), und der frei ausgelebten Sexualität sowie dem Wunsch nach einer ganz normalen Zweisamkeit (2008) oszilliert und dabei die zentralen Fragen gleichgeschlechtlicher Liebe sowie die existentielle Frage nach der Wahrhaftigkeit von Lebensentwürfen ins Zentrum rückt. Darüber hinaus eröffnet Campbell uns anhand seiner Figuren – ihrer Philosophie, Lebensart und ihres gesellschaftlichen Kontextes – ein gesamtgesellschaftliches Panorama, dessen Parallelen mit Deutschland evident sind: Die 50iger-Jahre-Szenen atmen den Mief der Adenauerzeit, und von dem frischen Wind des neuen Jahrtausends in den Szenen der Gegenwart weiß man noch nicht so richtig, wohin er wehen und was er verwehen wird. Aber PRIDE gibt Hoffnung, dass sich die Dinge zum Besseren verändern; dass wir Menschen die Dinge zum Besseren verändern.
Pressestimmen:
„the debut of the year.“ (Variety)
„London theater: an excellent The Pride. (...) marks the debut of a fledgling writer whose voice on this evidence is already astonishingly fully formed.“ (The Herald Tribune)
„impressive debut“ (The Times)
„The Pride is a touching and ingenious examination of changing attitudes in Britain towards homosexuality. (...) This is a searching, moving, thoroughly grown-up play, and a remarkable debut from a writer whom I am impatient to hear more.“ (The Daily Telegraph)
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Autor
Alexi Kaye Campbell wurde als Alexi Komondouros in Athen geboren. Nach Abschluss seines Studiums an der Boston University mit einem Diplom in englischer und amerikanischer Literatur, ging Campbell zum ...