Inhalt

Teil 2 der Leenane-Trilogie zeigt einen Totengräber, dessen Frau Jahre zuvor bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, und der nun handgreiflich auf der Suche nach der Vergangenheit ist.
Mick wird von Zeit zu Zeit vom Pfarrer des Dorfes, Pater Welsh, beauftragt, Leichen, die sieben Jahre auf dem Friedhof lagen, zu exhumieren und die Knochen im nahen See zu versenken, um Platz für neue Tote zu schaffen. Erstmalig ist Mairtin, ein junger Bursche, ziemlich unterbelichtet, als Gehilfe dabei. Das pikante ist diesmal, dass Mick seine vor sieben Jahren bei einem Autounfall verunglückte Frau Oona ausgraben muss. Allerdings ist nie ganz bewiesen worden, dass Micks sie nicht ermordet hat. Als Mairtin und Mick nun ihr Grab öffnen, finden sie Oonas Gerippe nicht. Es ist gestohlen worden.
Später in der Nacht sitzen die beiden angetrunken in Mikes Cottage und zertrümmern die anderen Gerippe und Schädel mit einem Kricketschläger, anschließend wollen sie zum See fahren, um die Reste zu versenken. Mairtin bittet Mike, fahren zu dürfen, was dieser ihm gestattet. Es kommt zu einem Autounfall.
Mick wird von Thomas, dem Polizisten des Ortes, gleichzeitig Mairtins Bruder, beschuldigt, Mairtin umgebracht und dann das Auto vor eine Mauer gefahren zu haben, um den Mord zu vertuschen.
Als Mairtin nach einer Weile auftaucht, ist die Verwirrung komplett. Thomas steht als unfähiger Ermittler da, und wahrscheinlich wird man nie genau erfahren, wie Micks Frau zu Tode kam …

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