Vita
Can Fischer ist Theaterleiter, Kulturmanager, Schauspieler, Regisseur, Autor und Musiker. Er begann seine berufliche Laufbahn als Aufnahmeleiter beim Fernsehen, bevor er ab 2005 ein Schauspielstudium in Berlin absolvierte. Von 2008 bis 2011 war er Ensemblemitglied am Stadttheater Bielefeld, anschließend arbeitete er bis 2016 im künstlerischen Betriebsbüro des Maxim Gorki Theaters in Berlin. Parallel entstanden erste eigene Regiearbeiten, unter anderem an der Volksbühne Berlin (Roter Salon) und in der freien Szene.
2009 gründete Fischer gemeinsam mit Lissy Pernthaler das freie Theaterkollektiv „Kreaturen Verbund“, das 2010 als „Deutschlands Kultur- und Kreativpiloten“ nominiert wurde. In den Folgejahren war er unter anderem stellvertretender Theaterleiter am Theater des Westens in Berlin, stellvertretender Intendant und Künstlerischer Leiter der Kammeroper Köln sowie Mitglied der Studiengangsleitung im Studiengang Gesang/Musiktheater an der Universität der Künste Berlin. Zudem war er Künstlerischer Leiter an der Pumpe in Berlin.
Als Autor verfasst Fischer eigene Theaterstücke sowie Bühnenbearbeitungen literarischer und filmischer Vorlagen. Sein bekanntestes Stück Homevideo wurde an zahlreichen Bühnen im In- und Ausland gespielt und 2014 für den JugendStückePreis beim Heidelberger Stückemarkt nominiert. Weitere Werke wie Zart, Ich will kein Kleid mehr tragen oder Dein Leben gehört mir wurden ebenfalls erfolgreich aufgeführt. Seine Stücke erscheinen u. a. bei Hartmann & Stauffacher sowie im Verlag der Autoren.
Seit 2019 ist Fischer zudem musikalisch tätig, unter anderem als Mitglied des Berliner Elektronikprojekts „Orbital Gloom“ und Gründer des Musik- und Theaterlabels „Oud Rooms“. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Theater, Musik, Video, Mode, Design und Architektur — immer auf der Suche nach genreübergreifenden Grenzerfahrungen.
2009 gründete Fischer gemeinsam mit Lissy Pernthaler das freie Theaterkollektiv „Kreaturen Verbund“, das 2010 als „Deutschlands Kultur- und Kreativpiloten“ nominiert wurde. In den Folgejahren war er unter anderem stellvertretender Theaterleiter am Theater des Westens in Berlin, stellvertretender Intendant und Künstlerischer Leiter der Kammeroper Köln sowie Mitglied der Studiengangsleitung im Studiengang Gesang/Musiktheater an der Universität der Künste Berlin. Zudem war er Künstlerischer Leiter an der Pumpe in Berlin.
Als Autor verfasst Fischer eigene Theaterstücke sowie Bühnenbearbeitungen literarischer und filmischer Vorlagen. Sein bekanntestes Stück Homevideo wurde an zahlreichen Bühnen im In- und Ausland gespielt und 2014 für den JugendStückePreis beim Heidelberger Stückemarkt nominiert. Weitere Werke wie Zart, Ich will kein Kleid mehr tragen oder Dein Leben gehört mir wurden ebenfalls erfolgreich aufgeführt. Seine Stücke erscheinen u. a. bei Hartmann & Stauffacher sowie im Verlag der Autoren.
Seit 2019 ist Fischer zudem musikalisch tätig, unter anderem als Mitglied des Berliner Elektronikprojekts „Orbital Gloom“ und Gründer des Musik- und Theaterlabels „Oud Rooms“. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Theater, Musik, Video, Mode, Design und Architektur — immer auf der Suche nach genreübergreifenden Grenzerfahrungen.