Vita
Olivier Garofalo, geboren 1985 in Luxemburg, schloss als DAAD-Stipendiat sein Studium an den Universitäten Luxemburg, Köln und Trier mit dem Master of Arts ab. Als Dramatiker war sein erstes Stück anlässlich des „petits mensonges entres amis – Festivals“ in Luxemburg in Eigenregie zu sehen. 2005 wurde sein erstes abendfüllendes Stück anlässlich des Stückemarktes Texte 05 des Théâtre National du Luxembourg vorgestellt. Im Anschluss wurde er als Dramatiker bei Gianfranco Celestinos Tanz-Theater-Projekt „Sweet Dreams!“ am grandthéâtre Luxembourg engagiert und 2010 wurde das Auftragswerk „Die Fassbinder“ am Theater Trier uraufgeführt. Als Regisseur inszenierte er zudem unter anderem „Mercedes“ von Thomas Brasch am Kasemattentheater in Luxemburg. Als Dramaturg war er am Théâtre National du Luxembourg bei der Uraufführung von Nico Helmingers „Seven Up And Some Down“ und bei „Bombsong“ von Thea Dorn (eingeladen zum Fringe Festival der Ruhrfestspiele Recklinghausen) sowie an anderen Theatern engagiert. Seit April 2011 ist Olivier Garofalo Dramaturg, und seit der Spielzeit 2013/2014 Chefdramaturg, an der Badischen Landesbühne Bruchsal. Dort entwickelte er unter anderem den Text „Die Todesnacht in Stammheim“ nach der gleichnamigen Recherche von Helge Lehmann und brachte das Stück zur Uraufführung. Neben „Um die Welt in 80 Tagen“ schrieb Olivier Garofalo für die Badische Landesbühne „Danton! Tod?“, entwickelte mehrere Programme für das Projekt „Utopolis. Wir entwerfen unsere Stadt von morgen“ und das Bürgertheater der Badischen Landesbühne. Olivier Garofalo ist Gründungsmitglied der Vernetzungstreffen der Dramaturgen des Kinder- und Jugendtheaters in Baden-Württemberg und der AG Landesbühnen der Dramaturgischen Gesellschaft.