Inhalt
Alexej Zurikow und seine Frau führen ein normales Leben. Kleine Sticheleien und Streit um Alltägliches bestimmen ihre Tage. Sie hat einen Liebhaber, er eine Sekretärin. Alles ändert sich, als Zurikow unerwartet eine Einladung in die Hölle erhält. Sein längst verstorbener Vater möchte ihn dringend sprechen. Eilig werden die nötigen Reisevorbereitungen getroffen, ein ortskundiger Reisebegleiter gesucht und ein entsprechendes Visum beantragt.
Während eine kleine Gruppe die Reise in die Hölle antritt, bleibt der Bote der Einladung, ein alter Freund Zurikows aus der Armee, zurück, um Zurikows Ehefrau zu "unterhalten". Die anderen treffen in der Hölle nicht nur Zurikows Vater und dessen sechsjährige Geliebte, sondern auch den Teufel und - Gott.
Die Begegnung mit dem Vater ist für Zurikow enttäuschend. Nicht ein dringendes zwischenmenschliches Anliegen hatte der Vater, er teilt dem Sohn nur eine gewichtige Geschäftsidee mit, die dieser nun unbedingt den Mächtigen der Welt vortragen soll: eine Firma, die Kriege ermöglicht, menschliche Opfer aber vermeidet …
Autor
1970 in Kiew geboren, studierte Kuroschkin Archäologie, Geschichte und Literatur in Kiew und Moskau. Er arbeitete zwischenzeitlich in einer Kiewer Bank, bevor er sich ganzdem Schreiben widmete. Seit 1994 hat er über ...