Inhalt

Eine clevere und witzige digitale Tragödie.

Undine und Albert, zwei Stimmen in irgendeiner Social Media App, die nach und nach umeinander kreisen, sich annähern, sich abstoßen, unerklärt verschwinden und wieder fast obsessiv aufeinanderprallen. Die Verbindung zwischen ihnen ist intensiv, unbegreiflich. Beide sind auf der Suche nach etwas Wahrhaftigem, das sie in ihrem Alltag nicht finden, Undine nicht bei ihrem Beruf, ihrem Mann und ihren Kindern und Albert nicht in seinem Künstlerleben.
Schließlich, nach mehreren Jahren, soll es ein Date im "echten" Leben geben, doch wie kann es nach einem solchen Spannungsbogen weitergehen?

Die formal anspruchsvolle Theateradaption besticht, genau wie Ulrike Schrimpfs Roman, mit humorvoller wie genauer Beobachtung menschlichen Verhaltens im Netz, mit zwei ungewöhnlichen Charakteren und einigen unerwarteten Plot-Twists.

Pressestimmen zum Roman:

„Dass das Fragment erschüttern kann, mehr als das Ganze, weiß man seit unserer Rezeption der Antike. Hier ist diese Erfahrung noch einmal zu machen, virtuos in Tempo, Sprache, sozialer Genauigkeit. Und mit dem, was bei der Antike eben kaum oder nicht mehr mitzufühlen ist: Humor, Selbstironie und Gegenwärtigkeit."
(Elke Schmitter, Der Spiegel)

„Deswegen ist dieses Buch auch, im Vergleich zu den momentan angesagten Internet-Romanen, eine Novelle: Es erzählt ein ungeheures Ereignis, das lange im Gedächtnis bleibt, als hätte man wirklich ein Gespenst gesehen."
(Thomas Böhm, Die Literaturagenten, Radio Eins)

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Autor

Ulrike Schrimpf

Ulrike Schrimpf, geboren in Berlin hat nach einer privaten Schauspielausbildung Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Französische Philologie in Berlin und Paris studiert. Nach einer langen Zeit als ...