Inhalt

Wolckels Vater ist verzweifelt. Sein Sohn ist offensichtlich zu gar nichts zu gebrauchen. Auf die Frage, was er denn einmal lernen möchte, antwortet er, er wolle das Gruseln erlernen, denn davon verstehe er noch gar nichts. Der Küster bietet an, Wolckel das Gruseln beizubringen und nimmt ihn mit zu sich nach Hause. Doch Wolckel fällt auch durch diese Prüfung. Als mitten in der Nacht eine unheimliche Gestalt in der Ecke steht, die ihn anstarrt, befördert er den vermeintlichen Einbrecher unsanft hinaus. Am nächsten Tag staunt
Wolckels Vater nicht schlecht, als die Frau des Küsters seinen Sohn an den Ohren bei der Türe hereinschleift und ihn bezichtigt, ihren Mann verprügelt zu haben. Wolckels Vater ist über das Betragen seines Sohnes so entsetzt, dass er ihn vor die Türe setzt. Also macht sich Wolckel auf den Weg in die weite Welt, um sich dort seinen Herzenswunsch zu erfüllen.

In einer temporeichen, humorigen Fassung stattet Raphael Protiwensky das bekannte Märchen mit behutsamen Veränderungen aus und erzählt für Jung und Alt unterhaltsam davon, wie einfach es sein kann, sich Geistern und Gespenstern zu stellen.

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