Inhalt
In dieser Bearbeitung des Märchens „Ali Baba und die vierzig Räuber“ ist alles anders als bisher bekannt. Es gibt eine Liebesgeschichte mit großen Hürden, viele, spannende Zirkusstücke und Räuber, die gar keine echten Räuber sind.
Ali Baba, ein armer Zirkusjunge, kämpft um die Liebe der Prinzessin Fatima. Doch ihr Vater, der geizige Kalif, stellt sich ihnen in den Weg. Er ist so gierig, dass er sein Geld mehr liebt als seine schöne Tochter Fatima. Um seinen Schatz kostenfrei zu verstecken, beschließt er, ihn in einer besonderen Höhle aufzubewahren. Diese wird jedoch von einem mächtigen Geist, einem Dschinn beschützt, der nichts Gutes im Schilde führt. Er fordert vom Kalifen die Hochzeit mit dessen Tochter, in seiner Gier lässt der geldgierige Rabenvater sich auf den Handel ein. Die Prinzessin hat indes heimlich von dem Plan ihres Vaters erfahren und flieht gut verkleidet gemeinsam mit ihrer Amme. Sie schließen sich einer verrückten Zirkustruppe an, die so arm ist, dass sie selbst ihre Tiere spielen muss. Dort lernt die Prinzessin Ali Baba kennen.
Trotz der Bedrohung durch die umherstreifenden, vierzig Räuber durchqueren Ali Baba und seine Wegbegleiter die Wüste, denn wer arm ist, so verkündet er, wird nicht bestohlen. Vor der Höhle des Dschinns kommt es zum Finale, in dem alle verwechslungsreich aufeinander treffen. In einem gewaltigen Durcheinander beginnt ein großes Rätseln um den Zauberspruch, der die Höhle öffnet. Mitfiebern ist bei diesem Familienspaß vorprogrammiert.
„Ali Baba und die vierzig Räuber“ begeistert Jung und Alt durch exotische Elemente ebenso wie durch Humor und eine turbulente, abwechslungsreiche Handlung.