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Es ist lang her, dass König Richard Löwenherz von England zu einem Kreuzzug ins heilige Land aufbrach. Während seiner Abwesenheit hat sich sein hinterhältiger Bruder Sir John der Krone bemächtigt. Es ist eine Epoche der Tyrannei und der bitteren Armut anno 1190 nach Christi. Skrupellos bereichern sich Sir John und seine Schergen. Da taucht plötzlich ein Gesetzloser namens „Robin Hood“ auf.
Robin von Lockley, Graf von Sherwood kehrt, nachdem er an König Richards Seite bei den Kreuzzügen gekämpft hat, in seine Heimat nach Nottingham zurück. Er findet seinen Vater Lord Locksley ermordet, die Familiengüter zerstört und das Geschlecht derer von Locksley geächtet. Am Grab seines Vaters trifft Robin seine Jugendliebe Lady Marian wieder. Marians Vater, der Baron von der Lea, wird vom Sheriff gefangen gehalten, um an sein Vermögen und seine Güter zu kommen. Im Sherwood Forest trifft Robin auch auf seinen alten Jugendfreund Much und Little John, der einer Gruppe von Gesetzlosen vorsteht, die für die Rechte der Unterdrückten kämpfen. Hier bekommt Robin seinen neuen Namen, Robin Hood, und wird Führer jener Entrechteten, zu denen er nun selbst gehört.
Mit viel Humor hat Klaus-Hagen Latwesen die bekannte Legende vom Helden Robin Hood neu bearbeitet.
Viel Raum für eine temporeiche Inszenierung.

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