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Ihr verzappelter Ansagenstil galt bislang als äußerst quotensicher. Aber offensichtlich haben sich die Sehgewohnheiten geändert: Susi, die gefeierte TV-Moderatorin, die Quotenqueen, wird erst gemobbt und dann gefeuert.
Immer noch von der Vorstellung beseelt, großartig, erfolgreich und begehrt zu sein bei Publikum und Produzenten, gibt sie der Klatschpresse empört Futter. Sie erhält eine vermeintlich neue Chance: Die Moderatorin einer Krawallshow, bei der trennungsfreudige Paare aufeinander los gehetzt werden. Susi macht ihre Sache gut wie immer, ist aber Verliererin in dem Intrigenspiel von Sender und Presse.
Nach der Demontage alleingelassen in ihrer Welt, in der allenfalls Karrierefreundschaften Platz hatten, erwachen plötzlich Gefühle für einen bis dato Verschmähten: Markus, ihren treuen Assi, der auch jetzt noch zu ihr steht. Und dieser Markus, der immer im Hintergrund stand, ist es, der die entscheidende Wende in ihrem Leben einleitet.
Susi findet ihr berufliches Glück. Allerdings begleiten sie diesmal auf dem Weg zum Erfolg echte Freunde. Zusammen schaffen sie es sogar, den Sender, der Susi gehasst hat, für ihre Sache zu instrumentalisieren. Die Ironie gipfelt in dem Angebot des Studioleiters an Susi zum Sender zurückzukehren. Aber sie weiß ja inzwischen: "Außerhalb der Medienwelt ist das Leben bunt..."
Zapp und weg ist eine deutliche Absage an "Doof"-TV. Das Autorenteam Prothmann/Nowy gibt den Blick hinter die Kulissen dieser synthetischen Welt frei. Das Ganze eingefasst in eine spannende Story, mit Musik, die alle Gefühle bedient.