Inhalt

Wassilissa hat kein leichtes Leben. Sie muss für ihre Stiefmutter und Stiefschwester die niedrigsten Arbeiten verrichten und erntet zum Lohn nichts als Spott und harte Worte. Schließlich wird sie auch noch in den Wald zur schrecklichen Baba Jaga geschickt, um Licht zu holen. Auf ihrem Weg dorthin begegnen ihr ein weißer, ein roter und ein schwarzer Reiter, und die Behausung der Menschenfresserin erweist sich ebenfalls als unheimlicher Ort. Nicht zuletzt gibt es da einen Totenschädel, der ihr das Leben schwer macht, und die Baba Jaga stellt sie zudem vor schier unüberwindliche Prüfungen. Doch zum Glück hat Wassilissa ja die Puppe bei sich, die ihre Mutter ihr auf dem Sterbebett gegeben hat...

Besonders reizvoll an dieser Fassung sind die vielen russischen Sprichwörter und Redensarten, die die Dialoge lebendig machen und ein Stück Volksweisheit Russlands vermitteln.

Autoren und
Komponisten

Bearbeitung:
Gunnar Kunz