Inhalt

Lewis Eastermans zweiter Streich. Wieder tat ich mich dafür mit Siegi Ostermeier zusammen, weil ein krankes Hirn für die verrückte Geschichte, die mir vorschwebte nicht ausgereicht hätte. Wenn sie an unsere Lachsalven beim Aushecken des total überdrehten Plots denkt, kriegt seine liebe Stancy heute noch den mild-verzeihenden Gesichtsausdruck einer Krankenschwester in der geschlossenen Abteilung. (Wir waren gar nicht plemplem, Stancy. Wir hatten nur zu viele von Deinen unnachahmlichen Weihnachtskeksen gegessen.)

Die Hauptfigur des Stücks ist ein verliebter Gemüsehändler, der nach unerbittlicher Schwank-Logik einen Roboter imitieren muss und von diversen Kaufinteressenten beinahe zum Wahnsinn getrieben wird. Es ist die körperlich und handwerklich anstrengendste Rolle, die ich mir jemals ausgedacht habe, aber Erich Vock (www.erichvock.ch) macht es sich gern schwer. Nur immer in Ricola-Spots zu erklären, dass es die Schweizer erfunden hätten, reicht ihm einfach nicht aus.

Autoren und
Komponisten