Inhalt
Schauplatz des Stücks ist ein Schachbrett - und ein nahezu undurchdringlicher Wald. Hier begegnen sich die Schwarzen und die Weißen.
Gerade als die Schwarzen fast matt sind, erscheint ein schwarzer Kater und mischt die Weißen auf. Allerdings missachtet er alle Regeln des Schachspiels. Die Weißen holen sich einen großen Hund zu Hilfe - der räumt nun wiederum unter den Schwarzen auf. Am Ende sehen die Schachfiguren, Schwarze wie Weiße, ein, dass die vermeintlichen Helfer nur Verwirrung angerichtet haben. Sie verjagen Hund und Katze. Die beiden Tiere beklagen ihr Leid und schließen Freundschaft. Die Schachfiguren nehmen ihr Spiel ohne Blutvergießen, aber mit allem nötigen Ernst, wieder auf.
Für das Verständnis des Stücks ist es nicht wichtig, die Schachregeln zu beherrschen, denn Georgijew gibt den Figuren unverwechselbare Charaktere, der Handlung genügend Eigenständigkeit.
Autor
Der 1954 in Jekaterinburg geborene Autor von Prosa, Theaterstücken und Comics ist Doktor der Philosophie und veröffentlichte in nahezu allen russischen Periodika.