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„Es war einmal eine arme Frau, die gebar ein Söhnlein, das hatte eine Glückshaut um, wie es zur Welt kam. Da ward ihm geweissagt, dass es im vierzehnten Jahr die Königstochter zur Frau haben würde.“
Doch die Chancen, diesen Geburtstag zu erleben, stehen für den Jungen nicht gut: Denn der König wirft den Säugling eigenhändig in den Fluss und verurteilt den glücklich Überlebenden wenig später zum Tode. Da auch das nicht fruchtet, delegiert ihn der Vater seiner zukünftigen Frau direkt in die Hölle, die drei goldenen Haare des Teufels zu holen. Auf dem Weg dorthin tut dieser Glückskerl viel Gutes, überlistet den Teufel und kehrt mit Gold beladen zu seiner Braut zurück. Damit diesmal die Hochzeit gelingt, schickt der inzwischen zum Mann Gereifte seinen Schwiegervater in die ewige Verdammnis. Die Glückshaut aber verlor er Stück für Stück auf seinem Weg zum Glück.

Diese Geschichte aus Grimms Märchen bekommt in der humorvollen Neubearbeitung von Ulv Jakobsen durch die frische Sprache und das Spiel mit der vierten Wand neuen Schwung und eignet sich fantastisch für eine moderne Adaption dieses Klassikers.

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