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Vor knapp 30 Jahren hat Henry Cooper-Rogers (jetzt Ende 50, erfolgreicher Manager) die etwas verträumte Ivy (jetzt ca. 50) geheiratet. Vor etwa 15 Jahren hat er sich - unbeschadet anderer Seitensprünge - die ansehnliche "Nanny" Isabel Threep (Anfang 40) als feste Geliebte zugelegt. Bei Isabel ist er vor rund 10 Jahren via Herzinfarkt den "Liebestod" gestorben.
Die erforderlichen "Aufräumungsarbeiten" bringen Ivy und Isabel zusammen. Fortan reisen sie als dicke Freundinnen durch die Weltgeschichte. Unmittelbar vor Beginn des Stückes sitzen sie in einem Londoner Restaurant zusammen und landen daher auch gleichzeitig im Himmel, als eine Terroristenbombe das Lokal zerstört.
Im ersten Akt trifft Henry mit Ivy, im zweiten mit Isabel zusammen, während der Epilog alle drei in der wolkigen Rezeption des Himmels vereinigt. Dank analytischer Dramaturgie erfährt Henry endlich, dass Ehefrau Ivy ihn zwar schätzte, aber nicht liebte, und dass Isabel ihn zwar liebte, aber nie geheiratet hätte. Auch andere unangenehme "Neuigkeiten" muss der "pompöse" Henry von den selbstbewussten Damen schlucken.
Am Ende erkennt er, was der Titel vorwegnimmt: er, der nur Augen für sich hatte, war in Wahrheit ein Spielball gescheiter Frauen.

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