Inhalt
Julius lebt zurückgezogen in den einsamen Wäldern Neuenglands. Als ein Unbekannter seinen Hund erschießt, wird der introvertierte Eigenbrötler von bisher unbekannten Gefühlen überwältigt - Einsamkeit, Verzweiflung und Rache. Mit dem Gewehr seines Großvaters zieht Julius durch die winterlichen Wälder und erschießt Jäger, die mutmaßlichen Mörder seines Hundes. Während er immer tiefer in seinen Rachegefühlen versinkt, tritt zugleich eine Sprache von archaischer Wucht an die Oberfläche: Julius entlehnt die Wörter aus der Sprache Shakespeares, die ihm sein belesener Vater beibrachte.
Autor
Aufgewachsen in Solingen
Studierte Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte, Philosophie in München
Freier Theater- und Hörfunkregisseur, Autor und Bearbeiter von Hörspielen und Features