Inhalt
Sieben Personen, die sich nicht kennen, verbringen ein gemeinsames Wochenende. Sie lernen sich in Gruppensitzungen kennen und erkunden - teils spontan, teils angeregt durch Spielvorschläge des Gruppenleiters - Formen der zwischenmenschlichen Aktion. Solche Programme vermögen Aufschluß zu geben über das Selbstverständnis und Rollenbild des einzelnen, über seine spontanen (oder verborgenen) Ausdrucksmöglichkeiten, über sein soziales Verhalten - aber ebenso über die Kommunikationsrituale innerhalb einer Gruppe. Die Anweisung zu einem der Gruppenspiele lautete: Wähle ein Tier, das du sein möchtest; beschreibe, wie es aussieht, wie es lebt, wie es sich zu anderen verhält; stelle dir vor, du bist dieses Tier; fühle dich ein, handle, wie du als Tier handeln würdest. Es ist ein lustiges, turbulentes Spiel entstanden, in dem schon die Wahl der Tiervorbilder die Akteure charakterisierte.
Autor
Aufgewachsen in Elberfeld. In den letzten beiden Kriegsjahren noch an die Front eingezogen, wurde er schwer verwundet und verbrachte lange in verschiedenen Krankenhäusern. Als Regieassistent in ...