Vita
Olga Dimitrijević ist eine (noch immer) jugoslawische Dramatikerin, Regisseurin und Dramaturgin. Ihre Magisterarbeit im Fach Gender Studies an der Zentraleuropäischen Universität Budapest trug den Titel „Der Körper der weiblichen Volkssängerin: Konstruktionen nationaler Identitäten in Serbien nach 2000“. Auch ihre Theaterarbeit ist stark von Volkssängerinnen und ihrer Musik beeinflusst.
Zu ihren wichtigsten Stücken gehören THE END OF THE WORLD PLAY, I OFTEN DREAM OF A REVOLUTION, MY DEAR, FOLK PLAY und WORKERS DIE SINGING. Ihre Regiearbeiten umfassen "World Without Women" and “Freedom: The Most Expensive Capitalist Word” (beide gemeinsam Maja Pelević), “Red Love” (nach Alexandra Kollontais Roman) sowie "Lepa Brena Project" (mit Vladimir Aleksić). Sie arbeitete bei lokalen und internationalen Produktionen als Dramaturgin und hat für ihre Theaterstücke diverse Preise gewonnen. 2019 war sie Teilnehmerin des Internationalen Forums beim Theatertreffen.
Olga beschäftigt sich fortwährend mit Themen gesellschaftlicher Konflikte und Ungerechtigkeiten, mit Freundschaft und Solidarität unter Frauen, queerer Geschichte, den Grenzen politischer Vorstellungskraft und Möglichkeiten einer besseren Welt. Sie lebt und arbeitet in Belgrad und Rijeka.
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